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Ordnung schaffen im Januar: Für einen guten Start ins neue Jahr

Anfang des Jahres ist die beste Zeit die Wohnung mal ordentlich aufzuräumen. Nicht zu verwechseln mit dem Frühjahrsputz! Innerhalb eines Jahres sammelt sich doch immer einiges an, was es nun gilt durchzuschauen und auszumisten. Erleichtern Sie sich von überflüssigem Ballast. Das tut der Wohnung gut und vor allem Ihrer Seele. Wir geben Ihnen ein paar Ideen, wie Sie Ihre guten Vorsätze umsetzen können.


An Jahrestagen die guten Vorsätze ausnützen

Zu Beginn des Jahres werden, wie wir alle wissen, viele neue Vorsätze gefasst. Man möchte einen Neustart, ist motiviert und voller Tatendrang seine Bedürfnisse auch umzusetzen. Wissenschaftler haben herausgefunden das gewisse Jahrestage wie Sylvester und Geburtstage in uns eine Art Neustart auslösen. Wir überlegen was in dem hinter uns liegenden Jahr alles passiert ist und freuen uns auf das Kommende, indem wir uns, unter anderem Ziele setzen und neue Projekte angehen. Also nutzen Sie Ihre Jahrestage aus um mit frischem Elan an Ihre Vorsätze zu gehen. In diesem Fall: Zuhause Ordnung schaffen.

Der Stress im Unterbewusstsein

Chaos vermindert unsere Konzentrationsfähigkeit und schadet unserer Gesundheit. Im Unterbewusstsein wissen wir, dass die Unordnung, die Zuhause herrscht, irgendwann beseitigt werden muss und diese Erkenntnis stresst uns. Sie kann sogar Kopfschmerzen, Unwohlsein und Depressionen hervorrufen. Somit verspüren wir irgendwann, den großen Wunsch das Chaos beiseite zu schaffen.

10 Minuten am Tag

Es gibt immer wieder Zeiten in unserem Leben (Überstunden, familiärer Stress, Reisen, etc.), in denen wir nicht die Zeit zur Verfügung haben, die wir gerne hätten, um uns das häusliche Chaos vom Leib zu halten.

Der Trick die Unordnung Zuhause in Schach zu halten ist es, sie nicht groß werden zu lassen. Nehmen Sie sich jeden Tag 10 Minuten zum Aufräumen, die sind drin und tun auch nicht weh. Wenn Sie immer alles bis zum Wochenende stehen lassen, hat sich schon soviel Unordnung angesammelt, dass die Überwindung sehr groß wird, das Projekt „Aufräumen“ anzugehen – und hier kommt wieder der Stress ins Spiel.

Sie kennen den Effekt aus anderen Lebenslagen, wenn einer den Müll neben die volle Tonne stellt, tun es die anderen auch, stellt sich ein Auto in die zweite Reihe zum Parken, tun es die anderen auch. So ist es auch mit Ihrer Unordnung, steht schon eine Tasse in der Spüle, gesellt sich die nächste im Nu dazu.

Kennen Sie die Aufzüge, an deren Wänden immer wieder kleine Edding-Graffiti hinzukommen? Von Tag zu Tag… ist erstmal einer vorhanden, werden es im Lauf der Zeit immer mehr. Daher werden in neuen Aufzügen immer mindestens eine Spiegelwand mit eingeplant. Belegt ist nämlich, dass die Menschen sich dann mit Ihrem Spiegelbild befassen und nicht auf „dumme Gedanken“ kommen und Schmierereien verursachen.

In einem Haushalt mit mehreren Bewohnern, kann auch das Verhalten des einen, das Verhalten des anderen anstecken. Derjenige, der den Müll runterbringen sollte, lässt ihn stehen, dann fehlt einem selber die Motivation seine eigene Aufgabe zu vollziehen, sprich die Wäsche bleibt in der Maschine. Ganz nach dem Motto: Wenn die anderen ihre Aufgaben nicht erfüllen, muss ich es auch nicht tun. Und schon ist das Chaos perfekt!

Chaosbeseitigung schafft innere Ruhe

Sie werden merken, wenn Sie Ihre Wohnung von Chaos und Unordnung befreit haben, werden Sie auch eine innere Ordnung verspüren. Man fühlt sicher erleichtert und entspannt. Die Ordnung hat Auswirkungen auf unsere Laune und unser Selbstbewusstsein.

Schmeißen Sie emotionalen Ballast raus

Beim Ausmisten, können Sie sich auch von emotionalem Druck befreien. Die Salatschüssel Ihrer Schwiegereltern zum Beispiel, die Sie immer schon hässlich fanden, die nur im Schrank steht, weil Sie ein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie beim nächsten Besuch nicht auf dem Tisch stehen würde. Oder Sie haben immer noch das Geburtstagsgeschenk, in Form eines Bildes, Ihres Ehepartners an der Wand hängen. Es gefällt Ihnen eigentlich aber die Emotionen, die bei jedem Anblick in Ihnen ausgelöst werden sind negativ. Hier heißt es rigoros aussortieren! Weg mit dem Bild raus mit der Schüssel – kein schlechtes Gewissen mehr, keine negativen Gefühle. Befreien Sie sich von diesen Belastungen, Sie werden sich besser fühlen.

Ordnung unterstützt die Konzentrationsfähigkeit

Auch auf Ihrem Schreibtisch und dessen Umfeld sollten Sie Unordnung unbedingt vermeiden. Das Gehirn bekommt zu viele Reize, ist dadurch abgelenkt und verursacht Konzentrationsstörungen.
Sicherlich ist die erste Hürde nicht die einfachste. Aber Sie werden sehen, einmal angefangen, sind Sie nicht mehr zu bremsen und starten ins neue Jahr als Überflieger!
Auf die Plätze, fertig, los!