SENF: der gesunde Scharfmacher
Senf hat viele Geschmacksrichtungen, Konsistenzen, und Schärfegrade – das wissen wir alle. Aber wussten Sie auch, dass er eine gesundheitsfördernde Wirkung hat? Wir klären Sie auf und zeigen Ihnen drei unserer Lieblings-Senf-Rezepte.
Bei uns in Deutschland darf der Senf bei gewissen Mahlzeiten nicht fehlen. Stellen Sie sich eine Bulette ohne Senf vor, die Weißwurst dürfte ohne den körnig süßen Senf gar nicht auf den Tisch und beim Grillen ist er auch unverzichtbar. Auch wird der Senf gerne für Salatdressings benutzt oder beim Kochen zum Würzen.
Und der Clou an dem Scharfmacher: Die enthaltenen ätherischen Öle und Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd und helfen sogar bei Magen-Darm-Verstimmungen. Außerdem wirkt er keimtötend und durchblutungsfördernd.
Senf hat eine lange Geschichte
Kaum jemand weiß, dass Senf schon im alten China und Ägypten oder später in der Römerzeit ein heiß begehrtes Gewürz darstellte. Bis ins 13. Jahrhundert nach Christus war Senf neben Meerrettich sogar das einzige scharfe Würzmittel, welches die europäischen Küchen überhaupt kannten.
Ein guter Senf braucht keine Wurst
Was wäre der tollste Käseteller ohne Feigensenf?
Inzwischen findet man nicht nur handelsübliche Senfsorten in den Lebensmittelläden. In den etwas besser sortierten Märkten kann man Senf in unterschiedlichsten Geschmacksvariationen bekommen.
Allein schon durch die Auswahl und das Verhältnis von weißem zu schwarzem Senf, den Mahlgrad der Körner und dem verwendeten Most oder Essig entstehen ganz unterschiedliche Geschmacksrichtungen und Konsistenzen.
Schon lange machen neue und trendige Senf-Sorten den klassischen Konkurrenz. Senf mit Honig, Kräutern oder Früchten sind gerade groß angesagt.