Die minimalistischen Möbel haben oft mehr Funktionalität zu bieten, als man sehen kann. Schubladen und Türen ohne Griffe zum Beispiel. Schlicht, gradlinig - einfach ästhetisch - ohne Schnickschnack und Firlefanz sind die fast schon überwältigenden Möbel minimalistisch designed.
Werte leben
Während das Leben vor der Tür heutzutage eine Art pulsierendes Dauererlebnis ist, sollte das Zuhause den Gegenpart einnehmen. Einem die Ruhe und Geborgenheit geben, die man braucht, um im wahrsten Sinne des Wortes „aufzutanken“. Dabei bekommen zeitgemäße Lässigkeit, gepaart mit funktionalen ästhetischen Aspekten, beim Einrichten der eigenen vier Wände eine zentrale Rolle. Denn gerade das Zuhause lässt Sie Ihre Werte leben.
Minimalismus entlastet und beeinflusst uns positiv
Inspiriert durch eine Kunstausrichtung, wurde der Minimalismus inzwischen zu einer Lebenseinstellung, die über die minimalistische Einrichtung hinausgeht. Inzwischen gibt es Influencer, die uns auffordern, an Ihren „Minimalismus Challenges“ teilzunehmen. Die Challenge soll zeigen, dass es nicht wichtig ist, viel zu besitzen, sondern dass es viel elementarer ist, das Richtige zu besitzen! Nämlich Dinge, die Sie wirklich glücklich machen und Ihnen Mehrwert und Freude zugleich schenken und somit Ihrem Alltag mehr Klarheit und Genuss verschaffen.
Zum Schluss noch ein paar Anregungen, wie Sie den Minimalismus in Ihre vier Wänden einziehen lassen können.
1 - Alles hat seinen richtigen Platz
Sprechen Sie jedem Teil in Ihrer Wohnung seinen eigenen Platz zu, dies erspart Ihnen das Suchen und vermittelt immer eine Ordnung in der Wohnung. Sollten Sie Gegenstände haben, bei denen Sie nicht wissen wohin damit – verstauen Sie diese in Schränken, Fächern oder Schubladen, die man verschließen kann. Wurden diese Gegenstände dann ein halbes Jahr lang nicht angefasst, dann benötigen sie vielleicht gar keinen Platz und können getrost ausgemistet werden.
2 - Platz schaffen durch reduzieren
Sie kennen alle das Sprichwort: „Übermut tut selten gut“, dies bezieht sich in Ihrer Wohnung auf Überfluss. Je mehr Sie rumstehen haben, desto unruhiger wirkt der Raum. Befreien Sie sich zum Beispiel von dem Stuhl in Ihrem Schlafzimmer, den Sie noch nie zum Sitzen benutzt haben, sondern immer nur als Ablage für Kleidung.
3 - Dezent, klar und schlicht Verzichten
Sie in Ihrer Wohnung auf schreiende Farbkombinationen, verspielte Formen und großflächige Muster. Halten Sie Gegenstände und Möbel schlicht und setzen Sie auf dezente Farben.
Jetzt können Sie sich entspannt auf Ihrem Sofa zurücklehnen, die Augen schließen und sich überlegen, was Sie in Ihrer Wohnung aussortieren können und was Sie neu anschaffen möchten. Viel Spaß beim Minimalisieren!