Worin wird gegart?
Professionell in einem Sous-Vide-Garer. Profi-Köche bedienen sich gerne an den sogenannten
Thermalisierern - das sind große Wasserbäder, die mit einem Erhitzer ausgestattet sind, der sich exakt einstellen lässt.
Eine Alternative zu den Thermalisierern ist der
Einhängethermostat. Sie funktionieren wie ein Tauchsieder. Sie können ihn in einen Topf mit Wasser hängen und die gewünschte Temperatur einstellen. Die eingebaute Pumpe sorgt für die Umwälzung des Wassers, damit sich das Wasser gleichmäßig erhitzt.
Immer mehr Hersteller von Dampfgarern integrieren in die Geräte eine
Sous-Vide-Schublade. Hier können Sie die vakuumverpackten Lebensmittel garen – allerdings im Dampf und nicht im Wasserbad.
Skurril aber durchaus anwendbar
Wenn Sie keinen Dampfgarer Ihr Eigen nennen können, gibt es Alternativen!
Badewanne: Wenn Sie dafür sorgen, dass die Temperatur über 40 Grad bleibt, können Sie sich ein paar „Vakuum-Fische“ mit in die Wanne nehmen.
Glühwein- oder Bockwurstkocher: das gleiche Prinzip wie beim Dampfgarer – ein Wasserbad. Achten Sie auf die Temperatur und die Zeit.
Spülmaschine: Hört sich komisch an, ist aber machbar. Sie können Ihr, im Vakuum-Beutel verpacktes, Steak neben die benutzten Weingläser stellen und schalten dann die Maschine an. 50 Grad und los. Die Länge der Programme passt ganz gut zu der Garzeit des Steaks.